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Die steigende Verdichtung unserer Lebensräume erhöht den Druck auf die vorhandenen Freiräume. Da Vorgärten und Innenhöfe, Trottoirs und Plätze als bespielbare Räume mehr und mehr verschwinden, gewinnen Spielplätze zunehmend an Bedeutung. Diese geben ein Stück Lebens- und Erfahrungsraum zurück, ermöglichen erste Sozialkontakte und begünstigen Lernerfahrungen. Ein Spielplatz muss für alle zugänglich und nutzbar sein – für Kinder, Jugendliche und Begleitpersonen mit und ohne Behinderungen.
Auf den ersten Blick lässt sich ein barrierefreier Spielplatz nur schwer erkennen. Das liegt daran, dass hindernisfreie Spielplätze nicht klinisch aussehen, sondern im Gegenteil mit einer ansprechenden Raumplanung ein vielfältiges Erlebnisangebot für Kinder schaffen. Damit der Spielplatz auch wirklich für alle zugänglich ist, müssen jedoch viele Anforderungen erfüllt werden: Platzierung auf einem Terrain mit geringem Gefälle, ausreichend Schattenplätze, befahrbare Wegnetze und Fallschutzbeläge mit schwellenlosen Übergängen, Haltevorrichtungen sowie adaptierte Spielgeräte für Kinder mit Mobilitäts-, Seh- und Hörbeeinträchtigungen. Die Stiftung Denk an mich hat bis zum Projektabschluss 2018 den barrierefreien Ausbau von insgesamt 50 Spielplätzen für alle ermöglicht.
Legende:
Podcasts
SRF 1
Stiftung Denk an mich: Spielplätze für alle (Teil 1)
SRF 1
Stiftung Denk an mich: Spielplätze für alle (Teil 2)
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