Inklusions-Initiative. Jetzt unterzeichnen!
Jasmin Rechsteiner lebt mit einer Deformation der Wirbelsäule und stösst aufgrund ihrer Behinderung täglich auf zahlreiche Barrieren. Lange Zeit schien für sie eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht möglich. Doch jetzt stimmt ein Lichtblick sie zuversichtlich: Die Inklusions-Initiative fordert die sofortige Gleichstellung von 1,7 Millionen Menschen mit Behinderungen.
Inklusions-Initiative fordert Ende der Diskriminierung
Jasmin R. ist selbstbetroffene Botschafterin der Inklusions-Initiative und erhebt ihre Stimme, damit es in der Schweizer Politik vorwärts geht. Die Initiative fordert sowohl Assistenz wie auch technische Unterstützung für Menschen mit Behinderungen sowie die freie Wahl von Wohnort und Wohnform. Minimale Grundrechte also, die Menschen mit Behinderungen bis heute nicht zuerkannt werden.
Behinderungen gehen alle etwas an
«Die Inklusions-Initiative betrifft uns alle», erklärt Jasmin R. mit Nachdruck, «denn die meisten von uns werden irgendwann mit Behinderungen leben.» Damit unterstreicht sie einen wichtigen Aspekt. Nur wenige Betroffene leben mit einem Geburtsgebrechen, die meisten Behinderungen entstehen im Verlauf des Lebens durch Krankheit, Unfall oder Alter. Daher ist es aus Sicht der Initiant:innen höchste Zeit, dass die Bevölkerung ein deutliches Statement abgibt, denn die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind grundlegende Menschenrechte.
Podcast
SRF 1
Inklusions-Initiative fordert Gleichstellung für alle
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Bildquelle: © Jonathan Liechti