Engagement mit Wirkung: Fünf Aktionen, die doppelt Freude schenken
In der Adventszeit wächst bei vielen der Wunsch, zusammenzurücken und Gutes zu tun. Fünf besondere Sammelaktionen zugunsten unserer Stiftung zeigen, wie vielfältig ein Engagement für Menschen mit Behinderungen aussehen kann. Mit Kreativität, Herzblut und Tradition verwandeln diese Freiwilligen ihren Einsatz in Teilhabe und Lebensfreude.
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Holzkunst aus dem Val Müstair von Hansjürg Aeppli
Am 6. Dezember 2025 verkauft Hansjürg Aeppli am Weihnachtsmarkt in Hinwil seine Energie-Kugeln, Herzen, Sterne und Engel, die gleich doppelt Freude schenken.
Seit über zwölf Jahren fertigt Hansjürg Aeppli im Val Müstair seine Holzunikate, die er jeweils am Weihnachtsmarkt in Hinwil im Kanton Zürich zugunsten von Menschen mit Behinderungen verkauft. Besonders beliebt sind seine gedrechselten Lebensbaum-Kugeln, deren Holz er passend zum Geburtsdatum auswählt. Einige Stücke entstehen auch auf Bestellung in seiner Werkstatt. «Ich habe zwei gesunde Söhne und Enkel. Wenn ich höre, was andere Familien erleben, wird mir bewusst, wie viel diese Unterstützung bedeuten kann», schildert er.
Ausstellung «Linsengericht» von Elisabeth Frey und Bruno Frangi
Vom 29. November bis 7. Dezember 2025 werden die Werke in der Kulturgarage Wädenswil präsentiert. Neben den Bildern stehen auch Grusskarten und Bildbände zum Verkauf.
Aktuell unterstützen Elisabeth Frey und Bruno Frangi unsere Stiftung mit ihrer Fotoausstellung «Linsengericht». Über ein Jahrzehnt hinweg haben sie bei Wind und Wetter, in Schnee, Regen, Nebel und Sonnenschein Motive gesammelt: auf Rügen, in Venedig, im Wald, am Meer, in Städten und an Hafenanlagen. Entstanden ist eine vielfältige Sammlung aus rund 50 Fotografien. Ein Teil der verkauften Werke kommt Menschen mit Behinderungen zugute. «Wir sind gesund alt geworden. Menschen in Not sollten unsere Unterstützung bekommen», sagt Bruno Frangi.
Trostbärchen der Lismi-Gang von Jeannette Hafner
Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Bärchen kommt unserer Stiftung zugute. Ein paar wenige der liebevoll gestrickten Begleiter können nach wie vor über unsere Website adoptiert werden.
Die Lismi-Gang rund um Jeannette Hafner engagiert sich seit Jahren mit Enthusiasmus für unsere Stiftung. Über 700 Trostbärchen sind dieses Jahr bereits entstanden – jedes ein Unikat. In den letzten Monaten reiste die Truppe mit ihrem aktuellen Strickprojekt durchs Land: Sie haben auf Schiffen gestrickt, im Bärenhaus Bern und zuletzt sogar in einem Iglu. «Ich habe eine behinderte Tochter und weiss, wie schwer Integration sein kann. Die Trostbärchen machen doppelt Freude: beim Stricken und wenn sie dann ein Plätzchen finden», erzählt Jeannette Hafner.
«Charlys Gerstensuppe» von Charles und Veronika Huber
Am 29. November 2025 waren Charles und Veronika Huber mit ihrer traditionellen Gerstensuppe am Christchindlimärt in Würenlos wieder für den guten Zweck im Einsatz.
Seit 2013 kochen Charles und Veronika Huber ihre Gerstensuppe über offenem Feuer am Christchindlimärt in Würenlos im Kanton Aargau – ein Herzensprojekt, das längst Tradition hat. Gemeinsam mit dem Märt-Beizli entsteht jedes Jahr ein bedeutender Beitrag zugunsten von Menschen mit Behinderungen. «Uns geht es gut und wir wissen, dass es für viele Menschen anders ist. Durch unsere kirchliche Arbeit haben wir gesehen, wie viel Unterstützung manche Familien brauchen. Da möchten wir einfach helfen», meint Charles Huber.
Banknotensammlung eines anonymen Helfers
Schliessen Sie sich dieser besonderen Form der Unterstützung an: Gesammelt werden verschiedene Banknoten – von Baht über Dollar bis zu uralten D-Mark-Noten.
Mit grossem Engagement sammelt ein freiwilliger Helfer ausländische Banknoten für unsere Stiftung – ob alt, gültig oder längst ausser Kurs. Er prüft, sortiert und tauscht sie um, damit aus ungenutztem Feriengeld direkte Unterstützung entsteht. Auf diese Weise werden vergessene Währungen zu kleinen Schätzen, die viel bewirken. Patrick Huber, Leiter Fundraising bei unserer Stiftung, sagt: «Dank seiner Hilfe können wir etwas ermöglichen, ein Lachen weitergeben. Jede Note erhält so eine zweite Reise und schenkt Menschen mit Behinderungen neue Teilhabe.»
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Zu Weihnachten etwas Sinnvolles schenken
Sie möchten zu Weihnachten etwas Sinnvolles schenken? Unsere Spendenurkunde unterstützt Menschen mit Behinderungen und berührt gleichzeitig jene, die sie erhalten. Das Sujet wählen Sie selbst und die personalisierte Schenkungsurkunde trifft innert Minuten in Ihrem Postfach ein oder auf Wunsch einige Tage später in Ihrem Briefkasten.
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Haben auch Sie eine besondere Idee für eine Spendenaktion? Wir unterstützen Sie bei der Planung und Organisation, so dass Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Senden Sie uns eine E-Mail an info@denkanmich.ch oder rufen Sie uns an unter 058 135 06 50.
Möchten Sie ein Sammelkässeli bestellen, dann können Sie das hier tun. Herzlichen Dank!
BIldquelle: zVg
